Biographie

Zoltan Manó Beke stammt aus Ungarn und erhielt seine professionelle Tanzausbildung an der Ballettakademie in Budapest sowie an Maurice Béjarts Rudra-Schule in Lausanne. Sein erstes Engagement führte ihn 2001 ans Ballet du Rhin in Strasbourg/Mulhouse; von 2005 bis 2016 zählte Manó zum Ensemble des Bayerischen Staatsballett, wo er auch wiederholt solistisch eingesetzt wurde.

Zu seinen Bühnendebüts gehörten „Gonzalo“ in Der Sturm (Jörg Mannes), Kreation in Zugvögel (Jirí Kylián), „Diener“ in Der Widerspenstigen Zähmung (John Cranko), BIPED (Merce Cunningham), „Liebender Mann“ in Le Sacre du printemps (Mary Wigman), „Seneschal“ in Raymonda (Ray Barra, Marius Petipa), „Kammerdiener Alfred“ in Cinderella (Christopher Wheeldon), „Schlucker“ in Ein Sommernachtstraum (John Neumeier), „Graf Montague“ in Romeo und Julia (John Cranko). Seit Beginn der Spielzeit 2016/17 bis heute ist Zoltán Manó Beke dem Bayerischen Staatsballetts als Charaktertänzer eng verbunden und steht nach wie vor auf der Bühne des Nationaltheaters.

Über seine professionelle Tänzerkarriere hinaus hat Manó über ein Jahrzehnt pädagogische Erfahrung – so zählte er wiederholt zum pädagogischen Leitungsteam vom Kinder- und Jugendprogramm des Bayerisches Staatballetts und fungierte in Tanzworkshops der Roland-Berger-Stiftung und der Stiftung Nantesbuch als choreografischer Leiter.
Dabei ist Manó wichtig, dass die Teilnehmenden seines Unterrichts – egal ob tänzerische Vorkenntnis oder absoluter Anfänger – mit Freude und Offenheit im Training dabei sind. Er freut sich über jede*n, den er mit seiner eigenen Begeisterung für den Tanz anstecken kann. Gemeinsam macht Tanzen einfach am meisten Spaß!

Unterricht/Tanzstile

Ballett

Zoltáns Stunden

Donnerstag | 18:00 Uhr| Studio 2: Ballett GK